Mittwoch, 29. Juni 2011

Mutter´s Weisheit

Man sollte niemals über die Entscheidungen anderer Menschen urteilen. Weil man nie weiß in welcher Situation sie sich befinden, was in ihnen vorgeht und was sie zu dieser Entscheidung getrieben hat. Auch wenn Entscheidungen falsch scheinen, können sie für die Person zu diesem Zeitpunkt richtig sein und das ist das was Zählt.

Danke Mum

Atemberaubend

Mumford and Sons

Montag, 20. Juni 2011

Regen.

Ich bin auf dem Weg. Die Sonne scheint hell, es ist Warm, es geht kaum Wind. Das Ziel vor Augen. Mein Fahrrad fährt gut und zuverlässig. Jeder Tritt in die Pedale erfüllt mich, macht spaß und berauscht. Auf dem Gepäckträger, steht Bier. Ich stell es ab und steig in die Bahn. Ein Sitzplatz ist frei! Ich setze mich! Das Ziel vor Augen. Die Bahn wird mich sicher und schnell hinfahren! Ich schaue aus dem Fenster die Welt strahlt mir entgegen. Einzelne Wolken am Himmel, die schnell wieder verschwinden, einzelne Tropfen die auf die Erde fallen, jedoch sofort wieder trocknen, aus manchen sprießen Blumen, die Sonne scheint hell. Meine Augen fallen zu und meine Gedanken schweben weg in einen wundervollen Traum!!! Ein Traum gefüllt von Lachen, Zärtlichkeit, Liebe, Spaß, ein bisschen verwirrend, aber im ganzen wunderschön. Ein schreckhaftes Erwachen. Ein Blick aus dem Fenster, Wolken sind aufgezogen noch sind sie Hellgrau scheinen aber immer dunkler zu werden. Der Gedanke das Ziel verpasst zu haben. Ich springe auf renne zur Tür und öffne sie, raus aus der Bahn. Die ersten Tropfen fallen. Ich schaue mich um...Ich bin falsch ausgestiegen. Die Bahn fährt los. Ich renne hinter her, aber sieht fährt schnell. Ich renne und renne, sie scheint kurz näher zu kommen, aber meine Kraft verlässt mich und ich gebs auf. Es nieselt die Wolken werden Dunkelgrau. Ich schaue mich um nach meinem Ziel aber ein wenig Nebel ist auf gezogen und ich sehe es nicht so genau. Ich frage ein paar Menschen nach dem Weg. Keiner weiß wirklich eine Antwort zu geben. Manche geben mir Tipps die mich in die richtige Richtung führen. Manche schicken mich extra falsch. Der Himmel wird immer Dunkler, die Tropfen immer dicker. Ich laufe los. Ohne genau zu wissen wo mein Ziel ist. Einfach drauf los. Ich kaufe mir einen grünen Schirm, mit Bierwerbung drauf. Erhält mich trocken. Doch reißt ihn mir der Wind, kurze Zeit später aus der Hand und der Regen schlägt mir doppelt so heftig entgegen. Ich kaufe mir Jacken doch sie weichen durch. Ich versuche mich unter meinen Sachen zu verstecken doch der Regen löst sie einfach auf. Der Wind bläst mir Kälte entgegen. Der Regen durchweicht mich bis auf die Knochen. Ich friere. Mein Blick gesenkt. Der Wind bläst, sturmartig. Wirbelt alles auf, bringt alles durcheinander. Es schüttet. Ich laufe weiter, der Blick starr auf die Umrisse des Ziels gerrichtet. Ich habe Geburtstag. Ein Wolkenbruch! Die Welt erstrahlt im hellsten Hell! Ich tanze und frohlocke, finde sogar meine Schirm wieder! Meine Kleidung trocknet ein bisschen. Ist jedoch immer noch feucht. Ich gehe weiter. Mein Blick richtet sich auf. Suchend nach dem Ziel, nicht merkend das dicke Nebelschwaden mich eingehüllt haben. Ich sehe nichts mehr. Das Ziel, Mein Ziel verschwunden! Ich gehe los. Über dem Nebel wird der Himmel finster, dunkel, schwarz. Erste Blitze zucken! Regen. Ich laufe schneller! Es regnet stärker! Ich jogge! Es regnet noch stärker! Ich renne! Es regnet noch viel stärker. Das Wasser steigt. Ich renne Ziellos umher, ich suche es. Immer mal wieder finde ich ein Taschenlampe, als Werbegeschenk von Biermarken. Doch sie gehen immer aus, und ich sehe noch weniger wie vorher! Ich sehe nichts kein Start, kein Ziel, kein Weg. Mein Fahrrad steht irgendwo, war es doch immer Treu, lässt es mich jetzt hängen. Die Bahn weggefahren, uneinholbar. Ich bin verloren, allein im Nebel. Mein Schirm habe ich schon lange verloren. Das Wasser steht mir bis zu den Knien. Ich gehe weiter. Immer wieder scheinen Sonnenstrahlen durch die dichte Wolken-, Nebeldecke! Doch bis ich sie erreich sind sie verblasst. Das Wasser steht mir bis zur Hüfte. Es wird immer schwerer zu laufen. Ich kämpfe mich weiter, schaue mich um doch sehe nichts. Das Wasser steht mir bis zur Brust. Meine Kleidung ist komplett durchnässt mir ist Eiskalt. Ich friere. Das Atmen fällt schwer. Auch wenn kurzzeitig die Sonne scheint regnet es unablässig. Das Wasser steht mir bis zum Hals. Ich suche das Ziel, doch sehe keinen Weg! Sehe kein Ziel. Meine kräfte schwinden, verzweifelt versuch ich zu schwimmen und an Land zu kommen. Suche nach Händen die mich rausziehen! Der Himmel ist tiefschwarz, Der Nebel dicht, Der Regen stark, Das Wasser steht so hoch das ich den Boden unter den Füßen verliere. Die spärlichen Blitze die den Himmel erhellen offenbaren nur die Dunkelheit des Himmels und die Donner scheinen mich niederzuschmettern und zu erdrücken. Meine Kräfte schwinden. Langsam verliere ich die Hoffnung. Alles schwindet. Die letzten versuche sich überwasser zu halten. Dann drückt mich die Massen runter. Langsam sink ich nieder. Der Atem ist weg. Das Herz schlägt langsamer. Die Bewegungen mühsamer. Die Augenlider schwerer. Die Oberfläche, das Ziel alles verschwimmt. Das Fahrrad verrostet im Regen. Über dem Ziel fängt es stark zu regnen an! Regen und Wind bilden eine Sturm der über alles hinwegfegt. Dann lichten sich die Wolken, Der Himmel klart auf, Die Sonne scheint hell, Der Nebel löst sich auf, Die Fluten gehen zurück. Die Welt wird klar und schön! Der Weg zum Ziel liegt frei. Das Ziel prankt am Ende. Die sicht ist klar der Weg nicht weit...Doch ist keiner mehr da der ihn geht. Ein Grab über dem es immer regnet.

Der Regen lichtet sich immer, nur nicht immer rechtzeitig.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Pimmel hasst!

Pimmel, Arsch und Hirn!! Ist alles was mir fehlt! Pimmel um  mal was zu riskieren und alles hinter mir zu lassen!!!! Arsch um das aus zu  baden was ich angesellt hab und für das was für mich steht zu vertereten!!! HIrn auch mal drüber nach zu denken was abgeht was passiert und was los ist!!! Danke Dendemann!

Fick dich Welt, voller lug und trug, ich hasse alles hier sowohl heiß und kalt, als auch richtig und falsch!!! ich hasse alles sogar hass erst recht has hasse ich!!! befreit mich! Blei und frei!

Dienstag, 14. Juni 2011

Soll oder Kann?

Man sagt man soll sich nicht unterkriegen lassen!
Man soll kämpfen und sein Leben nicht hassen!
Man soll den Mut nicht verlieren!
Und auf ein besseres Morgen plädieren!

Doch wie oft soll ich noch aufstehn?
Und nach nem scheiß Tag, voll Hoffnung ins Bett gehn?
Wie lang soll man das aushalten?
Wie lang soll man seine Gefühle ausschalten?
Wie lang soll ich noch gegen die Wand laufen?
Und  wann kann ich mir was für mein durchhalten kaufen?

Ist die Frage nicht eigentlich " Wie lang kann ich noch?" nicht "Wie lang soll ich noch?". Jedoch weiß ich auf beides keine Antwort...auf eine werde ich eine Antwort bekommen wenn ich nicht mehr kann. Alles hinschmeißen ist nicht drin! Aber wo ist der Sinn ? Wo führt das hin ? Wieso sollte man überhaupt weiter machen, wenn man kein Ziel sieht! Der Weg ist das Ziel! Doch wo ist der Weg ohne Ziel? Diese ganzen Sprichwörter, Floskeln und sonstiges wurden doch nur von und für Depressive erfunden, um sie noch einen weiteren Tag in ihrem trostlosen Leben zu erhalten! Bevor sie verzweifelt erkalten. Um zum Thema zurückzukehren. Sehe ich im moment weder ein Weg noch ein Ziel....und ansonsten auch nicht viel! Weswegen sich die Frage stellt, ob es sich überhaupt noch lohnt ne Frage zu stellen...Frage nach Weg und Ziel, nach Kraft für den Weg, und Mut für ein Ziel...oder ob die Antwort vor der Frage kommt:"Mach ein Ende, bevor das Leben mit dir ein Ende macht! Das ist einfacher, schmerzloser und geht schneller!"

Doch man wird schließlich nicht geboren, um sich umzubringen! Sondern um zu Leben und auch mal was zu geben! Darum bleib ich hier und tröste mich mit Floskeln:" Man muss erst ins Tal, um auf den Berg zu kommen!" und ein wenig zu genießen was das Leben einem so zu wirft!

P.s.: Warum kann keiner die ganzen Fragen beantworten? Nicht mal die hier...

Samstag, 11. Juni 2011

Einzelkampf

Ein Einzelkampf
Mann gegen Mann
Auge um Auge
Zahn um Zahn
Viel zu  oft hat er mir was angetan
Viel zu oft hat er seine Waffen gewetzt
Und mir schwere Schläge versetzt
Doch ist meine Rache nah!
Und meine Drohungen werden wahr!

Der erste Schlag, der erste Hieb
Der mir Blut in die Nase trieb
Doch Kämpf ich weiter
Bis das ich Scheiter

Wir ringen
Er versucht mich zu Boden zu zwingen
Sich kreuzende Klingen!
Doch werd ich gewinnen!

Ein letzter Stoß!
Sein schrecken Groß!
Der Sieg ist mein!
Doch wird das nicht mein letzter sein!
Denn ich treff ihn wieder, zu jeder Stund!
Kämpf erneut gegen ihn,
Den Schweinehund!

Standhaft

Mag die welt dir auch jeden Tag ins Gesicht schlagen, ist es deine  Aufgabe jedes mal wieder aufzustehen! Ich  mein es Ernst! Ob man dir jeden Tag mit Verachtung entgegen tritt! Ob man dein Leben mit füßen tritt! Ob man dich beschimpft! Ob man  dich zu boden stößt! Ob man dich ausschließt! Ob man versucht dich umzubringen! Es ist vollkommen egal! Vollkommen! Weil mich nichts davon interessiert! Weil ich mein eigenes Leben führe! Und auf die Meinung der anderen Spucke! Es ist mir scheiß egal ob sie mich hassen! Solang ich mich nicht hasse! Solang ich mit mir zufrieden bin! Jeder einzelne ist unzufrieden mit sich und sucht sich andere zum fertig machen, nur weil die wissen wer sie sind  und dass durch setzen! Nur weil sie ihr Leben führen wie sie wollen, werden sie gehasst! Weil sie anders sind! Jeder Jugendliche versucht sich anzupassen und die die das lassen weil sie wissen was sie wollen , werden vernachlässigt, dabei sind sie die wahren guten! Die wahren coolen! Die die bescheid wissen! Die die ein eigenes Leben führen, kein vorgegebenes! Die die noch Menschen sind! Die die noch wissen was indivualität heißt! Die die die anderen noch zu schätzen, wissen, egal was sie tun! Ganz ehrlich! Irgendeiner hat mal festgelegt was richtig und was falsch ist! Und der hat entschieden das das Leben dir jeden Tag eine rein haut! Mich jeden Tag genießen lässt nur um  mich noch tiefer fallen zu lassen! Fick dich Leben, Welt, Freunde, Umwelt, Alles! Fick dich! Egal was du machst! Ich steh jedes mal wieder auf!! Größer wie davor! Mit mehr Macht! Mich bekommst du nicht unter! Ich werde nicht Niederknien! Niemals! Ich bin wie ein Wolf, wie jeder auf der Welt! Frei geboren zu werden ist schicksal! Frei zu leben nicht! Frei zu sterben ist Pflicht! Indeinem Herzen bist du immer Frei!! Man kann mich einsperren, quälen, töten! Doch meine Freiheit kann man mir niemals nehmen! (Die Lunikoff Verschwörung) Ich stehe jedes mal wieder auf! Jedes mal! Jedes mal! und wenn ich mal nicht mehr kann, sterb ich im stehen!

Donnerstag, 9. Juni 2011

Sonne

Von wegen die Sonne lacht
Sie hat´s schon wieder geschafft
Is´ durch´n Rollladen gekracht
Und hat mich Wach gemacht

Hat ihre Strahlen gesendet
Mich durch die Lider geblendet
Mein Schalf beendet
Und meine Träume geschändet

Ein Traum voll Freude, Licht
Doch ich seh das Ende nicht
Weil Sie ihn gleißend bricht
Und alles erscheint fad und schlicht

Alles für einen neuen Tag
Den ich eh nicht mag
Weil ich die Sorgen nicht ertrag
Und sowieso versag

Von wegen die Sonne lacht
Ich hoffe das sie runter kracht...